Meinungen zu dem Buch

 

Mit diesem Buch ist es gelungen, die Jugendumweltbewegung in Deutschland nicht nur zu beschreiben, sondern sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Die Lektüre des Buches ist aufgrund der anschaulichen und facetten­reichen Aus­führungen gleichermaßen lehrreich und interessant wie unterhaltsam. Aktive der Bewegung aber auch andere Interessierte werden mit diesem Buch eine Freude haben.

Marco Rieckmann

(Student der Umweltwissenschaften, Lüneburg)

 

Diese Arbeit betrachtet die Jugendumweltbewegung genauestens. Wie ein seltenes Tier wird sie sowohl aus der Distanz als auch nahe­bei beobachtet und alle Ergeb­nisse präzise zusammengetragen und interpretiert. Trotz aller Nüchternheit geben alle Details zusammen ein lebendiges Bild dieses heterogenen Haufens junger Menschen, des unbekannten Tieres. Als Leser kann man die Träume miter­leben, die Ängste machen einem zu schaffen, und man kann die Ziele mit herbeisehnen. In mir hat das Buch viele Erinnerungen geweckt und den Wunsch verstärkt, weiter­hin für eine ‚lebenswerte Zukunft’ einzutreten; raus in die Natur zu gehen und nach diesem seltsamen, lebenslustigem Tier Ausschau zu halten.

Kristina Ostmann

(Hebammenschülerin und Mutter, Bochum)

 

Das Buch gibt einen facettenreichen Einblick in eine Bewegung, die so umfassend noch nicht dargestellt wurde. Offenbar handelt es sich dabei mehrheitlich um Jugendliche die zugleich naturverbunden und politisch engagiert, überdurch­schnittlich kreativ und hoch reflektiert sind. Eine Mischung die in deutschen Landen sonst nicht übermäßig häufig anzutreffen ist. Besonders interessiert haben mich dabei neue Formen der nonverbalen Kommunikation und der Organisation von Zusammenkünften.

Diethart Kerbs

(Prof. für Kulturgeschichte

an der Universität der Künste, Berlin)